3. Axel Schulz
Den WM/EM Profiboxer Axel Schulz interiewten wir in der ersten Ausgabe des Blickpunkt IRS 2016/17. Diese Gelegenheit ergab sich bei einer geschlossenen Veranstaltung, bei dem es um sein engagement für das Projekt Disco-Fieber ging. Er ist bekannt für seine Kämpfe gegen Foreman, Botha, Moorer und Klitschko.
Auszug:
Man hört ja immer wieder, dass schon vor einem Boxkampf entschieden wird, wer gewinnt, wer verliert und wie der Kampf zu verlaufen hat. Was können Sie uns dazu sagen?
Beschönigt gesagt ist das zumindest bei den großen Kämpfen so. Denn für die Veranstalter und für die Fernseh-Sender, die das live übertragen, geht es ja meistens um zweistellige Millionenbeträge.
Was würden Sie einem Box-Neuanfänger raten?
Junge, nimm den Kopf weg - das ist dein größter Schutz! Das musst du als Erstes lernen, denn die Verteidigung ist ebenso wichtig wie der Angriff.
„Die sehe ich gemeinsam mit vielen Zeitgenossen eher kritisch, wobei ich mich auch nicht ganz dagegen stellen möchte. Wie so häufig kommt es auf die Mischung an. Sprache modernisiert sich ja auch und ist Beleg für gesellschaftliche Veränderungen. Man stelle sich mal vor, wir würden heute noch so steif und gesetzt sprechen wie es vor 50 Jahren der Fall war.“
Das Beste vergangener Ausgaben! |
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Online-Zeitung2. Schülerzeitung 2018/2019 |
"I could either watch it happen or be a part of it." - Elon Musk |
12.07.2019 |
Interviews
1. Andrea Freccero
2017 war es soweit – Die 500. Ausgabe des Lustigen Taschenbuchs erschien. Dazu hat unser ehemaliger Chefredakteur Manuel Kranjc den Grafik Designer Andrea Freccero zu seiner Arbeit an den Covern der Ausgaben in den letzten 10 Jahren interviewt.
Auszug:
Beschreiben Sie bitte Ihre Zusammenarbeit zwischen dem Verlag und Ihnen?
„Aus Berlin erhalte ich das Konzept des Covers und die grobe Idee. Ich erarbeite dann meine Idee dazu und damit eine Rohzeichnung, die wiederum nach Berlin zurück geschickt wird.
Dort wird dann meine Zeichnung besprochen und abgenommen. Im nächsten Schritt wird Stück für Stück ein so genanntes Cleanup erstellt. Sobald das Cleanup fertig ist, kommen Tusche und Tinte ins Spiel. (Es sind also grundsätzlich drei Arbeitsschritte: Man beginnt mit der kreativen Arbeit in Berlin, dann in Genua und endet mit der Tinte.)“
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